|  | Restaurierung Hydraulikkipper Zusammen mit meinem Deutz haben wir einen
Hydraulikkipper in einem erbärmlichen Zustand mit abgeholt, der im
"Lieferumfang" einer Welger-Presse mit Ballenschleuder enthalten war.
Der Wagen war die letzten zig Jahre nur mit Ladegitter ausgerüstet, was
ihn auch zusammengehalten hat.
Da Jan´s Schwiegervater so keine Verwendung hatte, hatte Jan Ihm diesen Wagen "abgeschnackt".
 Der Anhänger auf dem Tieflader bei der Abholung.
Die
Klappen waren Morsch, die Scheuerleisten gebrochen bzw. verbogen und
die Z-Profile so weit weggerostet, das geradeso die Scharniere noch
hielten. Die Bodenbretter waren so Morsch, das man stellenweise
Durchbrechen konnte. Die Auflaufbremse war nicht mehr funktionsfähig,
eine Lichtanlage nicht mehr vorhanden.
Nach
einem Einsatz beim Rundballenfahren im Sommer 2004, der dem Anhänger
endgültig den Rest gegeben hatte, haben wir uns im Winter 2004/2005 an
die Komplettrestaurierung gemacht. Nachdem das restliche Holz per Motorsäge und Brecheisen entfernt war, blieb nur das Klapprige Stahlgerippe über. Nach
ersten Überlegungen, die Z-Profile mit Flacheisen zu ergänzen haben wir
neue Z-Profile eingeschweisst und daran die Drehpunkte für die neuen
Scharniere.
Es folgten einige Richt- und Schweissarbeiten am
Rahmen und das Entfernen letzter Reste der Beleuchtungsanlage, danach
schon die Lackierung.
 Dann wurde ein komplett neuer Beleuchtungssatz und neue Hydraulikleitungen angebracht.
Es
folgten die Holzarbeiten, begonnen mit dem Boden. Danach die Klappen,
auf denen oben eine neue Scheuerleiste den Abschluß bildet. Alle
Beschläge wurden ebenfalls erneuert, da die alten total verrostet waren.




 Einige Tage nach diesen Fotos gab´s noch 4 neue Reifen, da die alten total Porös waren.
Zum Oldtimertreffen in Ellringen haben wir auf diesem Anhänger dann den D25 transportiert....
Oldtimer-Hardautal.de - Ein nichtkomerzielles
Internetprojekt von Meiko Witte, Uelzen
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